Porto

Das Wetter am 4. Tag war nicht sehr vielversprechend. In Porto sollte es laut Wetterbericht am nächsten Tag superschönes Wetter geben. Dementsprechend wurde die Zeit ins Fahren investiert.

In Vila Nova de Gaia quartierte ich mich auf dem Campingplatz «Candielo Camping» ein. Zwei Nächte waren hier einiges einiges teurer als in Peniche (ca. 45 €).

Am nächsten Tag ging es mit dem ÖV nach Porto. Die Haltestelle war etwa 3 Gehminuten vom Campingplatz entfernt. Für günstige 3.60 € pro Person gehts hin und zurück. Für den Weg sind ca. 45 Minuten einzurechnen.

Bei der Ankunft bemerkte ich sofort, dass die gesamte Abschrankungen abgesperrt war. Auf Nachfrage bei der Polizei erfuhr ich, dass am späteren Tag (ca. 16 Uhr) die Schulabschlussfeier (Queima das Fitas) von Porto stattfinden sollte.

Bevor die Schüler durch die Innenstadt zogen, mussten sie ein Ritual durchmachen. Zuerst wurde der Hut aufgesetzt, dann schlug ein Kollege mit dem Gehstock auf den Hut, flüsterte etwas ins Ohr und wiederholte diesen Vorgang noch zwei weitere Male.

Mit dem Stock wird auf den Hut geschlagen

Die Stimmung der feiernden Schülerinnen und Schüler war ansteckend und verlieh der Stadt dieses gewisse Extra.

Porto selbst ist eine sehr hübsche und übersichtliche Stadt. Nicht zu gross und nicht zu klein. Und wie überall in Portugal: überdurchschnittlich freundliche und herzliche Menschen. Aller Voraussicht nach war dies nicht der letzte Besuch in Porto.

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